Bewusst an der Grenze der Elisabethvorstadt zu Bergheim gesetzt, wurde das Projekt als architektonisches Landmark im Stadtraum konzipiert. Auf Straßenniveau prägt ein fast 200 Meter langer gläserner Schwung die Dynamik der Raiffeisenstraße. Im ersten Obergeschoss sorgt eine großzügige Landschaftsterrasse mit 40 Bäumen und 2.000 Büschen nicht nur für ein grünes Dach, sondern auch für die Verbindung zur benachbarten Goethesiedlung. Gleichzeitig verknüpft diese Ebene die Eingänge, Fuß- und Radwege miteinander.

Darüber thronen drei schwebende Bürogeschosse mit geneigten Fassaden, die markante Blickachsen und eine besondere Dynamik schaffen. Nachhaltigkeit spielte bei der Umsetzung eine zentrale Rolle: hochwertige Materialien, eine Photovoltaik-Anlage mit 30.000 kWh Eigenstrom sowie 250 Fahrradabstellplätze setzen klare Zeichen. Alle Pkw-Stellplätze verschwinden in der Tiefgarage, wodurch der öffentliche Raum ganz den Menschen vorbehalten bleibt. Mit den Geschäften im Erdgeschoss wird zudem die Nahversorgung des gesamten Umfelds sichergestellt – von der Goethesiedlung über das Techno-Z bis hin zum Norden Salzburgs.